Eine Aufgabe im Rahmen der Aktivrallye „Coole Jungs in Action und Girls in love?!“ am 14. Juli 2008 in der Stadtbibliothek Cuxhaven.
„Der Traumboy“
Jeden Tag sieht Neele ihn im Schulbus. Den neuen Mitschüler aus der Parallelklasse. Er steigt immer eine Haltstelle nach ihr und Lisa ein. Auch diesen Montag ist es wieder so. „Dein Schatz kommt!“ kichert Lisa und Neele wird knallrot. „Halt doch die Klappe!“ murmelt sie und sieht verlegen aus dem Fenster. Niemals würde sie sich trauen, den süßen Jungen anzusprechen…
Auf dem Schulhof in der Pause sieht sie ihn wieder. Dass er Tom heißt hat sie natürlich längst mitgekriegt. Tom spielt mit seinen Mitschülern Fußball und das ziemlich gut. Nicht nur seine Klassenkameraden sind beeindruckt als er zum x. Mal einen Treffer landet, auch Paula und Stella aus Neeles Klasse lassen Tom nicht aus den Augen. „Ohh, ist der niedlich!“ sagt Stella gar nicht schüchtern, so dass es jeder in ihrer Nähe mithören kann. „Ja, stimmt. Mach da langsam mal was klar!“ antwortet ihre Freundin Paula. „Du hast ihn nun lange genug aus der Ferne betrachtet! Lad‘ ihn doch auch zu der Party am Samstag ein!“
Neele zuckt zusammen. „So ein Mist“, denkt sie. „Ausgerechnet die blöde Kuh schafft es noch mit Tom zusammen zu kommen…“
„Zieh doch nicht so ein Gesicht!“, sagt Lisa und zieht Neele entschlossen beiseite. „Ich hab‘ da nämlich einen Plan…“
Welchen Plan könnte Lisa haben, um Neele und Tom zusammenzubringen??? Schreibt die Geschichte weiter, so dass es für Neele doch noch ein Happy End gibt!
Hier das Ergebnis von Marie de Boer (10 Jahre) und Charlotte Bohlmann (11 Jahre):
„Und wie lautet der?“ „Du lädst ihn anonym zum Schwimmen ein. Und zwar vor Stella!“ Neele protestiert zu erst, aber nachher kommt es schon dazu. Neugierig geworden durch den anonymen Brief kommt Tom am Nachmittag zum Freibad. Im Freibad gibt Lisa Neele einen Schubs und sagt: „Jetzt geh doch zu ihm und sprich ihn an!“ „Was soll ich denn sagen?“, fragt Neele. „Irgendwas!“, Neele klingt ziemlich genervt. Neele gibt sich einen Ruck und geht auf Tom zu. „Hey“, sagt sie. „Bist du Tom?“ Tom starrt sie an und bringt erst keinen Ton raus. „Du bist Neele, stimmt’s? Ich habe dich schon oft im Bus gesehen!“ „Ich dich auch“ sagt Neele. „Puh, ich dachte schon diese Stella hätte den Brief geschrieben. Die finde ich nämlich total bescheuert“ meint Tom mit verzogener Miene. Neele wird knallrot. „Komm, lass uns lieber schwimmen gehen anstatt hier rum zustehen und uns den Pelz zu verbrennen“, lacht Tom und zieht Neele mit sich.